Insbesondere bei Jugendlichen erkennen wir häufig, dass die Selbstsicherheit nach einer erfolgreichen Behandlung steigt. Denn bei der Kommunikation wesentlich ist der Augenkontakt und anschließend der Blick auf den Mund und eine positive, attraktive Erscheinung öffnet einem den Zugang zu den Mitmenschen und stellt einen nicht unwesentlichen Erfolgsfaktor dar.

Zudem ist eine gute Zahn- und Kieferfehlstellung aber insbesondere unter funktionellen Gesichtspunkten für das Sprechen, Kauen und Atmen von großer Bedeutung.

Eine gute Zahnstellung erleichtert die Mundhygiene und stellt dadurch eine aktive Vorbeugung gegen Karies dar. Zwischen „schiefen Zähnen“ kann man schlechter putzen und bekommt eher Karies und Zahnfleischentzündungen (Parodontitis = Zahnbetterkrankung mit dem Langzeitrisiko des Zahnverlusts). Eine Korrektur der Zahnfehlstellung ist also auch eine Parodontitisvorbeugung.

Je besser die Seitenzähne zusammenpassen, desto geringer ist auch das Risiko für Kiefergelenkserkrankungen, die sich durch Schmerzen, Knacken und Bewegungseinschränkungen äußern können.

Es können Zahnfehlstellungen wie Engstände oder Zahnlücken und fehlende Zähne oder Kieferfehlstellungen wie eine Unterkieferrücklage („Rückbiss“), Unterkiefervorlage (Progenie oder „Vorbiss“), ein Kreuzbiss oder offener Biss oder auch Kombinationen von beidem vorliegen. Nach einer ausführlichen Diagnostik werden wir mit Ihnen die auf Ihre Situation abgestimmten Behandlungsmöglichkeiten besprechen, sodass Sie für sich die optimale Therapieoption wählen können.